Für Immobilienkäufer stellen die Kaufnebenkosten eine große finanzielle Hürde dar. Doch in welchen Bundesländern sind sie am höchsten – und wo zahlen Käufer vergleichsweise wenig?
Wie aus einer Übersicht des Immobilienfinanzierers Interhyp hervorgeht, ist der Anteil der wichtigsten Kaufnebenkosten an der Gesamtsumme in Brandenburg, Thüringen und dem Saarland am höchsten. Grunderwerbsteuer, Maklercourtage und Notarkosten addieren sich dort auf 12,07 Prozent der Kaufsumme. Dahinter folgen Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern mit Aufschlägen von 11,57 Prozent für die Kaufnebenkosten. Zwar sind die durchschnittlichen Maklergebühren nach Region einheitlich, allerdings liegen die Steuersätze beim Immobilienerwerb weit auseinander. Am besten steht Bayern da, wo die wichtigsten Kaufnebenkosten lediglich 9,07 Prozent ausmachen. Da die Kaufpreise in mehreren Regionen Bayerns allerdings besonders hoch sind, müssen Käufer dort dennoch mit hohen absoluten Kaufnebenkosten rechnen. Hinter Bayern folgt auf dem 2. Platz Hamburg, wo sich die Kaufnebenkosten auf 10,07 Prozent summieren.
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