Wer sich 2021 eine Eigentumswohnung gekauft hat, musste bis zu 31 Prozent mehr zahlen als 2020. Das zeigt ein Vorjahresvergleich von immowelt. Demnach steigen die Preise in den teuersten Städten immer weiter – eine wahre Preisexplosion gibt es aber anderswo.
Denn den größten Anstieg von 31 Prozent registriert der Vorjahresvergleich von immowelt in Erfurt. Dort verteuerte sich der Quadratmeter binnen eines Jahres von 2.000 Euro auf 2.610 pro Quadratmeter. Dahinter rangiert Rostock (+23 Prozent) – ebenfalls bislang nicht unbedingt ein Immobilienhotspot. Ganz vorne hat sich dagegen nichts geändert: München, Frankfurt und Hamburg bleiben teuerste Städte. Am günstigsten bleiben Eigentumswohnungen in eher strukturschwachen Gegenden wie Chemnitz, Gelsenkirchen und Bremerhaven. Allerdings sind auch dort die Preise prozentuell jeweils zweistellig gestiegen.
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